Meine Kandidatur für den Stadtrat

Ich bin vor nun mehr 47 Jahren hier in Magdeburg geboren und auch hier aufgewachsen. Meine Eltern haben ihr Leben lang hier gearbeitet. Ich habe also Magdeburg im Herzen. ♥️

Seit über zwanzig Jahren engagier ich mich in der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit AfA (ehemals AG für Arbeitnehmerfragen) mit dem Ziel, die Arbeitsplätze der Zukunft zu gestalten.

Da ist auch bei der Stadtverwaltung und den städtischen Gesellschaften Nachholbedarf.

Die Herausforderungen durch die Digitalisierung und den prognostizierten Arbeitskräftemangel in den kommenden Jahren, erfordern innovative Lösungsansätze. Themen wie flexible Arbeitsmodelle, Home-Office, Einführung von E-Akten und die Förderung einer ausgewogenen Work-Life-Balance stehen hierbei im Fokus.

Ein weiterer Schwerpunkt meiner ehrenamtlichen Arbeit liegt auf der Bewältigung des demografischen Wandels, insbesondere im Hinblick auf ältere Arbeitskräfte und die Gewinnung von Nachwuchstalenten.

  • Betriebliche Bildung junger Menschen
  • Wie bekommen wir alle Jugendlichen in Ausbildung
  • Finanzierung von Ausbildung auch in kleinen Unternehmen

Als langjähriger Kleingärtner schätze ich nicht nur die Bedeutung von Gärten, Parkanlagen und kleinen Vereinen, sondern auch das ehrenamtliche Engagement in unserer Stadt. Es ist wichtig, die wertvolle Rolle des Ehrenamts zu betonen und entsprechend zu würdigen.

Darum kandidiere ich für den Stadtrat von Magdeburg. Zur Kommunalwahl am 9. Juni haben sie drei stimmen für ihren Kandidaten oder Kandidatin. Ich würde mich natürlich sehr über Ihre drei Stimmen freuen.

Ihr Matthias Görner

Zwischen Bildungsfahrt und AfA Bundeskongress 2. Tag

Berlin: Unser Tag startete mit einer Stadtrundfahrt. Dabei besuchten wir auch die Gedenkstätte Bernauer Straße.

Zuletzt ging es ins Bundesinnenministerium wo es um Bewältigung von Notlagen und die Aufgaben im Bereich Sport sind. Für unsere Reisegruppe ging es wieder heim.

Für mich ging es danach ins Willi Brand Haus zur letzten Vorstandssitzung des AfA Bundesverbandes. Am Samstag wählen wir einen neuen Vorstand.

Zwischen Bildungsfahrt und AfA Bundeskongress

Berlin: Am 2. Mai ging es dann mal auf Bildungsreise nach Berlin. Auf Einladung von Martin Kröber MdB konnten wir uns über den Politischen Alltag in Berlin informieren. Jeder der Aktuell 734 Abgeordneten Mitglieder des deutschen Bundestages haben die Möglichkeit bis zu drei mal im Jahr Bürger nach Berlin einzuladen.

Hier zu sehen den Fraktionssaal der SPD.

Bei einer ausführlichen Gesprächsrunde wurde uns von dem Alltag berichtet. Neben so Informationen das rund 10.000 Beschäftigte und Abgeordnete im Regierungsviertel arbeiten, haben wir eine Erklärung bekommen wie in den Ausschüssen an den Gesetzen gefeilt werden. Warum die Ausschüsse das wichtigste Instrument bei der Erarbeitung von Gesetzen sind und warum man so oft im Fernsehen einen „leeren“ Bundestag sieht. Auch die Reduzierung des Bundestages war ein Thema. Danach ging es für uns auf die Dachterrasse und danach schon weiter.

Nächste Tagesordnungspunkt war das Willi Brand Haus und eine offene Gesprächsrunde mit Lars Klingbeil in denen wir alles fragen konnten und auch auf alles antworten bekommen haben.

Nach einem Abendessen wurde dann der erste Tag beendet.

1. Mai 24 an der Seite der Gewerkschaften

Magdeburg: Heute am „Tag der Arbeit“ nutzen die Gewerkschaften auf die aktuellen Anliegen und Forderungen der Arbeitnehmer aufmerksam zu machen.
In Deutschland organisiert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) traditionell Kundgebungen und Demonstrationen am 1. Mai, wie auch in Magdeburg an der ich teilnahm. Zu den wichtigsten Forderungen des DGB gehören:

  1. Gute und faire Arbeit: Der DGB setzt sich für menschenwürdige Arbeitsbedingungen, gerechte Löhne, sichere Arbeitsplätze und gute Ausbildungsbedingungen ein. Dies umfasst auch den Kampf gegen prekäre Beschäftigungsformen und Lohndumping.
  2. Soziale Gerechtigkeit: Der DGB fordert eine solidarische Gesellschaft, in der soziale Sicherungssysteme gestärkt und Armut bekämpft werden. Dazu zählen auch gerechte Steuern und Abgaben, um eine angemessene Verteilung des Reichtums in der Gesellschaft zu gewährleisten.
  3. Mitbestimmung und Tarifautonomie: Der DGB setzt sich für die Stärkung der Mitbestimmungsrechte der Arbeitnehmer und die Tarifautonomie ein. Tarifverträge sollen faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne sicherstellen, die durch Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern festgelegt werden.
    Am 1. Mai geht es also nicht nur um Feiern und Freizeit, sondern auch um politische Statements und die Interessenvertretung der Arbeitnehmer. Der Tag der Arbeit erinnert daran, dass die Rechte der Arbeitnehmer hart erkämpft und immer wieder verteidigt werden müssen.
Gerade aufgebaut ging es schon los. Die Bürger nahmen gern das Angebot an sich zu informieren.
Am Stand konnte man sich hervorragend über Europa und Magdeburg informieren. Nicht nur das aus allen Wahlkreisen Informationen bereit lagen, sondern auch viele Kandidierende waren vor Ort.
Auch Martin Kröber unser Bundestagsmitglied war vor Ort.
Zwischen der guten Musik demonstrierten die Gewerkschaften auch für welche Forderungen sie hier stehen.

Auf dem Bild zu sehen ist Danilo Kobow Genosse und Gewerkschafter der EVG. Er berichtet von der Situation der Auszubildenden in den Betrieben. Er forderte unter anderem einen Ausbildungsfond nach Bremer Model für Sachsen-Anhalt. Diese Forderung hatten wir bereits in einer unserer letzten Sitzung aufgenommen und einen entsprechenden Antrag beschlossen.